Bernhard @ Summer Splash

Donnerstag, 7. Juli 2011

Tag 6

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen...

Bald ist wieder Samstag und das bedeutet leider, dass die Koffer gepackt werden müssen, es für alle zurück Richtung Heimat geht und Summer Splash 2011 vorbei ist.

Der Abreisetag diese Woche wird im Vergleich zu den letzten zwei Samstagen etwas ruhiger ablaufen, da nur abgereist wird und keine neuen Splashies nachkommen. An den zwei Wochenenden davor wurden innerhalb von nur 24 Stunden alle Heimkehrer ausgecheckt und die Neuankömmlinge mit frisch geputzten Zimmern empfangen.

So etwas zu organisieren ist kein Kinderspiel! Dafür braucht man eine Person, die nie den Überblick verliert und, egal wie stressig es wird, Ruhe bewahrt – diese Person heißt Tamara und ist ein wichtiges Mitglied des Projektleiterteams von Summer Splash, das vor Ort für reibungslose Abläufe sorgt. 

Tamara rechts: Meinl-Kaffee hält fit!

Im Rahmen der touristischen Leitung kümmert sie sich um den Check-In, den Transfer zwischen Hotel und Flughafen, die Flüge und ist generell der Ansprechpunkt für alle Probleme, die bezogen auf diese Bereiche entstehen – und da können schnell mal Probleme entstehen, wenn 5000 Leute ausziehen und gleichzeitig die selbe Menge ohne Wartzeit bei Ankunft in ein fertiges Zimmer einziehen will.

Zur Stoßzeit sah ich Tamara ohne Pause von einer Aufgabe zur nächsten eilen – doch so etwas wie Stress sah man ihr nie an – Tamara = die Ruhe in Person. 

Check-In vor dem großen Ansturm


Prinzipiell schaut der Ablauf der Zimmerübergabe so aus: die Splashies verlassen das Zimmer, woraufhin gecheckt wird, ob das Zimmer noch als solches zu erkennen ist, oder ob die ein oder andere Zimmerparty unübersehbare Spuren der Verwüstung hinterlassen hat. Wenn das nicht der Fall ist, bringt das Reinigungsteam alles wieder auf Vordermann, damit gleich darauf die Neuankömmlinge einziehen können.

Hierbei ist perfekte Koordination notwendig, damit es zu keinen Überschneidungen und Wartezeiten kommt – und das stellt die größte Herausforderung von Tamaras Job dar.
Bei so einem großen Ansturm Ruhe, Kontrolle und Überblick zu bewahren, um dafür zu sorgen, dass jeder ankommende Maturant sofort auf sein Zimmer kann, bedarf großem organisatorischen Geschick - bis auf eine einzige Ausnahme, bei der eine kleine Gruppe von neu Angereisten eine Stunde auf ihr Zimmer warten mussten, hat das immer problemlos hingehauen – Tamara sei Dank!

Die Splashies, die zwar schon aus dem Zimmer mussten aber noch auf ihre Abfahrt warten müssen, können den ganzen restlichen Tag den Spa-Bereich des Hotels nutzen.

Der ganze Check-In und Out klingt von Außen betrachtet sehr stressig. Tamara liebt jedoch ihren Job, da sie gerne mit Menschen zusammenarbeitet.  Wenn sie sieht, dass die Probleme der Splashies gelöst werden können und sie es so schafft, ihnen das zu geben, was sie sich von Summer Splash erwarten, weiß sie, dass sie ihren Job richtig macht.

Und was erwarten sie sich von Summer Splash? – die Woche ihres Lebens, voller Party, Sonne, Meer und dem Gefühl von purer Freiheit in grandioser Atmosphäre!
Damit der Start in diese Woche erwartungsgemäß abläuft, geben Tamara und ihr Team 24h alles – und sie sind erfolgreich dabei.

Auf die Frage nach Tamaras Lieblingsort auf Summer Splash sagte sie: das eigene Bett! Diese Antwort kam aber nach dem zweiten Check-In Marathon, der verständlicherweise für ein gewisses Schlafdefizit sorgt. Abgesehen davon verbringt sie ihre vereinzelten freien Momente am liebsten damit, im Havana Beach Club zu chillen.

Das coolste an Summer Splash ist für sie, auf der Bühne der Sony Ericsson Base zu stehen, in die feiernde Menge zu blicken und Gänsehaut zu bekommen – ging mir schon gleich, denn die Parties dort sind echt einmalig!

Während ich hier sitze, findet schon die nächste Party auf der Sony Ericsson Base statt - und zwar die Festival Night, bei der sich die Musik ganz am Band-Aufgebot der größten Festivals Österreichs (Nova Rock, Frequency, Two Days A Week) orientiert.

Der Grund, wieso ich so spät noch blogge, ist, dass ich gerade erst von meiner letzten Fahrt mit der Cruise Missile zurückgekommen bin. Meine Badehose ist noch nass und ich dufte leicht nach dem Party-Schaum, in dem ich und die restlichen 400 Splashies gerade gefeiert haben. Es war ein weiters und leider letztes Mal eine unvergleichbare Party - seht selbst:




Jetzt gehts noch einen Sprung auf die Absolut Secret Party - feiern im Spa-Bereich, Massage, Sauna, Dampfbad etc. inklusive! - und danach auf die Sony Ericsson Base zur Festival-Night.

Damit ich euch den gestrigen Abend nicht vorenthalte, hier die mediale Berichterstattung in Kurzform:

1. Efes Beachparty



2. Szene1 Hüttengaudi:



Nun wirds höchste Zeit, dass ich mich auf in Richtung Absolut Secret Party mache!

Ich melde mich morgen wieder,

euer Bernhard

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